Neue TLDs bieten Webseiten-Betreibern neue Perspektiven

Für Webseiten-Betreiber bieten die neuen Top Level Domains neue Perspektiven im Internet. Nie zuvor war es so einfach sich im Web mit einer griffigen URL, die sich die Kunden merken können, zu positionieren. Wenn es ums Web-Marketing geht kommt es aber nicht nur auf die Kunden an, sondern auch auf das Suchmaschinen-Ranking bei Google & Co. Der Webgigant Google hat versichert, dass die neuen Endungen für Suchmaschinen kein Problem wären. Die Frage ist allerdings, ob den Betreibern von Webseiten ein paar warme Worte reichen um in eine Geo Top Level Domain zu investieren.

Google will GeoTLDs wie generic TLDs behandeln

Der Google-Konzern hält sich, wie so oft, vornehm zurück und macht keine konkreten Angaben. Der Google-Analyst John Müller ließ dem Internetmagazin WorldCloudNews zufolge durchsickern, dass Google die GeoTLDs genauso behandeln wird wie generic TLDs. Demzufolge werden bezüglich des Rankings also keine Unterschiede zwischen Endungen wie .koeln oder .cafe gemacht. Wenn erwiesen ist, dass die GeoTLDs für Inhalte mit überwiegend regionalen Informationen verwendet werden, könnte sich die Strategie aber ändern.

Early Adapters machen den Weg frei

Die Suchmaschinen werden die neuen Webseiten auf keinen Fall ignorieren. Erste Tests haben gezeigt, dass bei den eingegebenen Begriffen die neuen Webadressen von Google und Co. ebenfalls erscheinen. Naturgemäß haben es deutsche Stichwörter schwerer. Mitunter finden sich unter den Treffern auch nichtkommerzielle Homepages. Es sind wie so oft Early Adopters die den Weg für die noch zögernde Mehrheit freimachen. Es gibt aber auch Webseiten-Betreiber die auf Bewährtes vertrauen, wie die Stadt Berlin. Sie ist weiterhin unter berlin.de zu erreichen und unter der Domain stadt.berlin ist nichts als gähnende Leere zu finden.

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