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Root Server

Root-Server werden häufig auch Root-Nameserver genannt und sorgen in der Regel für die Publikation eines Domain-Name-Systems im Internet. Ein Domain-Name-System besteht aus etwa 2.500 Einträgen und enthält, neben anderen Dingen, die IP-Adressen sowie die Namen der Top-Level-Domains, wie „org.“, „de“ und andere.

Jeder an das Internet angeschlossene Rechner bekommt einen Nameserver, der in der Lage ist, diese Namen auf die IP-Adressen zu übersetzen. Sollte der Nameserver keinerlei Informationen zu einer Top-Level-Domain erhalten, wird von ihm auf den Root-Server verwiesen. Dieser fragt dann beispielsweise die für „org“ zuständigen Nameserver ab. Diese wiederum machen die Nameserver ausfindig, die für die angegebenen Adressen verantwortlich sind und auf diese Weise letztendlich auch die IP-Adresse für den jeweiligen Namen. Damit derartige Anfragen nicht ständig wiederholt werden müssen, erfolgt für einen gewissen Zeitraum eine Speicherung der Informationen und Antworten. Es ist daher wichtig, vor der Bereitstellung einen Root-Server-Vergleich durchzuführen, damit man die Leistungen entsprechend beurteilen und vergleichen kann. Ein solcher Root-Server-Vergleich kann erheblich dabei helfen, das notwendige Leistungspaket zu einem günstigen Preis zu erhalten.

Root Server können durchaus auch aus mehreren Computern bestehen, die sich über die ganze Welt verteilen, aber alle über dieselbe IP-Adresse erreichbar sind. Diese unterstehen einer besonderen Kontrolle des Internet Corporation for Assigned Names and Numbers. Im Übrigen synchronisieren alle Root Server ihre Datenbanken einmal am Tag. Eine Vielzahl der Anfragen, die die Root Server bearbeiten, entstehen durch fehlerhafte Software und Probleme der Netzwerkkonfiguration. Der Aufwand wäre jedoch zu groß, wenn man diese Probleme herausfiltern und alle entsprechenden Anfragen beantworten wollte. Jeder Root Server muss in der Lage sein, nach RFC 2870 mit dem dreifachen Peak dessen umgehen können. Das bedeutet, dass ein Root Server im normalen Betrieb nur maximal 33,3% seiner Kapazität nutzt, damit, sollten die beiden anderen Drittel ausfallen, weiterhin Anfragen bearbeitet werden können.

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