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Der eigene Root Server – welche Vorteile bietet er?

22. April 2014 Kommentare deaktiviert für Der eigene Root Server – welche Vorteile bietet er?

Der eigene Root Server ist vor allem für größere Projekte von Vorteil. Wer nur einen kleinen Webauftritt plant kommt mit Webspace von einem Webhoster gut über die Runden. Der eigene Root Server ist aus Performancegründen wichtig und bietet zudem die Option die eigenen Anwendungen zu installieren. Bei der Wahl vom richtigen Anbieter ist einiges zu beachten. Die meisten Webhoster bieten bei den Hosting Paketen unbegrenzten Traffic an. Bei Anbietern die nur begrenzten Traffic anbieten kann der Spaß teuer werden, wenn ein Projekt gehostet wird das viel Traffic verursacht. Diese Erfahrung mussten in der Vergangenheit viele Kunden machen. Aber auch heute ist unbegrenzter Traffic nicht unbedingt unbegrenzt, selbst wenn damit geworben wird. In der Regel bedeutet unbegrenzt, dass Datentraffic in einem bestimmten Rahmen kein Problem ist. Wenn nach Ansicht des Webhosters zu viel Traffic verursacht wird kommt es schon mal vor, dass sich die Administratoren des Hosters beim Kunden melden und darauf hinweisen. Wer viel Traffic benötigt fährt besser, wenn er einen Root Server bei einem Webhoster hat der tatsächlich endlosen Traffic anbietet. Allerdings muss der Kunde für so ein Paket entsprechend tief in die Tasche greifen.

Welches Betriebssystem ist das Richtige?

Als nächstes gilt es das richtige Betriebssystem zu wählen. Die meisten Webhoster bieten Windows und verschiedene Linux Derivate als Betriebssystem für den Webserver an. Welches System ausgewählt wird hängt unter anderem von demjenigen ab der den Webserver später administriert. Die meisten Administratoren haben zwar überall schon einmal hineingeschnuppert abder normalerweise hat jeder ein System das er bevorzugt. Die Einarbeitung in ein anderes System ist nicht nur mit Kosten, sondern auch mit Risiken verbunden. Ein Risiko besteht vor allem, wenn der Administrator die sicherheitskritischen Bereiche von einem System nicht kennt. Am günstigsten und sichersten ist, wenn ein System bevorzugt wird mit dem sich der Admin auskennt.

Welche Sicherheitsrisiken birgt der eigene Root Server

Mit dem managen von einem eigenen Root Server sollte immer ein guter Administrator beauftragt werden. Kennt sich der Admin nicht gut genug aus, könnten schnell Schwierigkeiten auftreten. So kann beispielweise der Webserver gehackt und für Angriffe auf andere Webserver genutzt werden. Die Folge kann sein, dass der Hosting Provider den Webserver vom Netz trennt und das Angebot nicht mehr abrufbar ist. Wenn es ganz dick kommt muss der Inhaber vom Root Server für entstandene Schäden haften. Aus diesem Grund ist es wichtig einen Fachmann mit dieser Aufgabe zu betrauen, wenn man als Inhaber von einem eigenen Root Server mit der Serveradministration nicht richtig vertraut ist.

Bildquelle: © C. Nöhren / pixelio.de